Die dritte Mannschaft hatte es in
der Hand, mit einem Sieg am vorletzten Spieltag in der Unterbezirksklasse
gegen die 4. Mannschaft der Kspr. Emden für ein spannendes Finale
in der Schlußrunde gegen den Tabellenführer Wittmund II zu sorgen.
Turm III war Favorit, ging mit einem kampflosen Punkt in die Begegnung
und hatte an allen Brettern Vorteile. Trotzdem musste man sich am Ende
geschlagen geben. Gleichzeitig siegte Wittmund II und wurde damit verdient
Meister der UBK. Dazu gratulieren wir recht herzlich!
Der Wettkampf gegen Emden IV begann
mit einem kampflosen Punkt für Jörn Rosenthal an Brett 3. An
den anderen Brettern lief es ebenfalls gut: Andreas Slopinski an Brett
1 hatte Materialvorteil und war im Angriff, Michael Gardey an Brett 2 ging
mit einem Freibauern in ein aussichtsreiches Endspiel und Hicko Smid am
letzten Brett hatte einen Materialvorteil von fünf Bauern gegenüber
einer Leichtfigur herausgeholt.
Doch tragisch starb eine Hoffnung
nach der anderen: Andreas wollte unbedingt ohne Dame weiterspielen, was
zum 1:1-Ausgleich führte, Michaels Gegner gelang es, noch ein Remis
zu klammern und Hicko setzte eine "Qualle" in den Sand und verlor. Somit
ergab sich ein Endstand von 1,5:2,5 zugunsten der Emder. Tja, was soll
man dazu sagen? Dumm gelaufen. Das passt aber durchaus in die gesamte Saison
von Turm Holthusen hinein, über alle Mannschaften hinweg.
Ansonsten kann Holthusen III aber
mit der Saison leben, zudem ein Aufstieg ohnehin Schwierigkeiten personeller
Natur nach sich gezogen hätte. Platz 2 ist immerhin noch möglich.
Wittmund sei der Titel auf jeden Fall gegönnt, ob Turm III im nächsten
Jahr noch einmal angreift, scheint momentan eher fraglich, da die Personaldecke
nicht unbedingt an Stabilität zugenommen hat.
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Matchstatistik -
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